SoLa 2013 - Indianer

von Armin Berger

Indianerhochzeit

Wir verliessen Malters voller Elan und Freude an einem sonnigen Samstagmorgen. Für Rund 70 Kinder und 30 Leiter begannen nun wieder die zwei schönsten Wochen im Jahr. Dieses Mal hatten wir sogar noch den grösseren Ansporn ein guter Jungwächtler zu sein, denn de treuste und tapferste durfte am Ende des Lagers die bildhübsche Tochter des Indianerhäuptling Brunohatschi heiraten.

So stellten wir unsere Zelte im Tal der toten Ameisen auf, einem der letzten Zufluchtsorte der Alpinindianer.

Die Idylle wurde schon sehr früh durch die BLS gestört, denn das Tal sollte mit einem Eisenbahnnetz erschlossen werden - aber nicht mit uns! Schnell war das Kriegsbeil ausgegraben und ein Augenzwinkern später glühte schon die Friedenspfeife.

Um uns von den Mühen des Krieges zu erholen war Baden angesagt, und wir feierten unseren Triumph mit einem Festessen und einem Besuch unserer Eltern. Die zweite Woche verlief weit friedlicher, trotzdem ging es um das Eingemachte. Zuerst suchten wir einen Schatz, welcher nur ein wahrer Indianer finden konnte. Da wir schon viel gelernt hatten und zu richtigen Indianer mutiert waren, fanden wir den Schatz, und konnten dem Stamm Brunohatschis das Überleben finanzieren.

In einem letzten Casting wollte der Häuptling unsere Indianerfähigkeiten testen und seinen Nachfolger finden. Der Gewinner war kein geringerer als unser Scharleiter Thomas Huser.

Wir alle gönnten ihm die Vermählung mit der wunderschönen Indianerbraut, und feierten mit ihm seine Hochzeit. Die Zwei Lagerwochen gingen viel zu schnell vorbei und wir freuen uns schon auf das nächste Jungwachtlager.

Mehr Fotos finden Sie hier.

Nathan Keusch

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